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Reform - Die größten Hits (2007)
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01. Ich Suche Dich 7:07
02. He, Schwester Küss Mich 4:49
03. Dicke Bohnen 5:06
04. Wie Im Film 3:18
05. Drachentöter 3:15
06. Stadtgesicht 7:15
07. Der Löwenzahn 5:59
08. Wenn Die Blätter Fallen 5:04
09. Tänzer 4:17
10. Das Tier In Mir 2:55
11. Was Ich Liebe 3:58
12. Uhren Ohne Zeiger 3:25
13. Hoppe Reiter 3:37
14. Atemlos 4:31
15. Soldat Vom Don 6:26
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О группе на немецком:
Reform war eine Magdeburger, deutschsprachig singende Rockband, die von 1975 bis 1986 existierte. Die DDR-Plattenfirma Amiga brachte drei LPs der Band heraus. Der Bandname ist eine Referenz der Bandmitglieder an den damals neu entstandenen Magdeburger Stadtteil Reform und sollte das Bemühen der Band um „neue Töne“ in der Rockmusik symbolisieren
1975 gründete der Gitarrist Jörg Matze Blankenburg, der von der Gruppe Klosterbrüder kam, mit Mike Demnitz (Bassgitarre), Peter Piele (Schlagzeug), Werner Kunze (Gitarre, Keyboards) und Frank Schönfeld (Gesang, Querflöte, Altsaxophon) die Band Reform. Nach einigen Monaten stieß der Sänger Stephan Trepte dazu. Er kam von der Gruppe Lift. In der Folge waren die meisten Stücke der Band auf ihn zugeschnitten, so dass man ihn als Kopf der Band bezeichnen kann. Mike Demnitz wurde in der Folgezeit zwei Jahre lang durch Jörg Dobbersch ersetzt, ehe er wieder zu Reform stieß. Ihr erster im Rundfunk produzierter Titel Nebel erreichte auf Anhieb Platz 1 der Wertungssendung „Beatkiste“ auf „Stimme der DDR“. Die erste LP, genannt Reform, erschien 1979. Kurze Zeit später kamen Peter Beppo Förster als neuer Schlagzeuger und Günter Grete Fischer als neuer Gitarrist in die Band. 1981 wurde der Violinist Hans Wintoch Mitglied von Reform. 1982, nachdem die LP Der Löwenzahn erschienen war, übernahm Marcus Schloussen die Bassgitarre, Thomas Kolbe die Keyboards und Christian Jähnig das Schlagzeug. 1984 verließ Wintoch die Band und trat als Hans die Geige auf. 1985 erschien die dritte und letzte LP, Uhren ohne Zeiger, und Bandgründer Jörg Blankenburg verließ Reform wegen Gehörproblemen. 1986 stießen Michael Lehrmann als neuer Gitarrist und Reinhard Repke als Bassgitarrist zur Band. Reform löste sich aber kurze Zeit später auf.
Reform machte gefällige Rockmusik, deren Gitarrenstilistik sich an Wishbone Ash und deren orchestrale Musizierweise sich an Genesis und Gentle Giant anlehnte. Teilweise lassen sich die Stücke zum Artrock rechnen, teilweise handelt es sich eher um anspruchsvoll arrangierte Popmusik. In einigen Stücken dominiert der Witz (zum Beispiel in Dicke Bohnen, wo eine potentielle Partnerin die Vorliebe des Sängers für dicke Bohnen teilen muss), manchmal wird der Zeigefinger deutlich erhoben (Der Tod und das Mädchen). Vermutlich war es diese mehrfache Ambivalenz, die einen größeren Erfolg von Reform verhinderte.
1979: Reform (Amiga, LP und MC, 1993 auch als CD)
1982: Der Löwenzahn (Amiga, LP und MC)
1985: Uhren ohne Zeiger (Amiga, LP und MC)
2002: Best Of (CD)
2007: Die größten Hits (Amiga, 3 CD, zusammen mit weiteren Interpreten)